Erläuterungen zur Online-Datenbank
Zeitungen

Die Zeitung „Das Reichsbanner“ erschien zunächst zweiwöchentlich und ab 1. April 1928 wöchentlich. Thematische Beilagen (Jungbanner, Schutzsport, Kleinkaliber-Schießen) wurden ab 1928 publiziert. Erste regionale Beilagen (Gaubeilagen) erschienen am 15. April 1925.

Organisatorisch war die Republikschutzorganisation in 32 Gaue gegliedert. Zu den einzelnen Reichsbanner-Gauen sei auf die Übersichtskarte verwiesen. Einige Gaue wechselten im Laufe der Zeit ihre Bezeichnungen. In die Datenbank wurden sie mit dem im Kopf der jeweiligen Gaubeilage genannten geografischen Namen aufgenommen. Eine Besonderheit stellen die Gaubeilagen für die drei schlesischen Gaue dar, die zwischen Oktober 1925 und Dezember 1931 teilweise und in wechselnder Zusammensetzung unter dem Namen „Bezirk Schlesien“ geführt wurden. Für die Gaue Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Lübeck und Ostpreußen gab es offenbar keine Gaubeilagen. In den Gaubeilagen ab 1. Januar 1932 bestehen momentan noch Bestandslücken.

Wegen teilweise schlechter Papierqualität und digital schwer lesbarer Frakturschrift liegt die Trefferquote bei der digitalen Suche bei ca. 70 Prozent.

Die „Illustrierte Reichsbanner-Zeitung“ / „Illustrierte Republikanische Zeitung“ kann in der Bibliothek der Gedenkstätte Deutscher Widerstand eingesehen werden.

 

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